HMS Maori erkunden

Die HMS Maori verfügt über mehrere Öffnungen zum Durchschwimmen und Löcher, die von Tauchern erkundet werden können, und ist somit ein hochinteressanter Tauchgang. Die halb im Sand vergrabenen Kanonen, der Bug und das Heck wurden kurz vor der Versenkung des Schiffes entfernt. Sie wurden jedoch in Fort Ricasoli wieder montiert und schließlich während des Krieges als Landbatteriekanonen verwendet.

Abgesehen vom Wrack selbst können Freitaucher auch die verschiedenen Fische, die in der Gegend schwimmen, und andere Meeresbewohner, die das Schiff zu ihrem Zuhause gemacht haben, bewundern. Skorpionfische, Seebrassen und Kardinalfische sind hier leicht auszumachen, während man in der Nähe der sandigen Teile des Wracks auch Seepferdchen, Plattfische, Meerbarben, Muränen und Tintenfische sehen kann. Das Wrack ist mit grünem Seegras und Röhrenwürmern bewachsen, und in den zahlreichen Rissen und Spalten leben oft Oktopusse.

Dies ist ein flacher Tauchgang, der leicht vom Ufer aus durchgeführt werden kann. Ein bekannter Ein- und Ausstiegspunkt befindet sich in der Nähe der Bars am Fuße von Betonstufen und über eine Plattform und einige Felsen. Die Tiefe beträgt hier weniger als 2 Meter, während die Maori etwa in 120 Meter Distanz im Meer zu finden sind. Alternativ kannst Du den Fußweg über die Felsen zum nördlichsten Punkt hinuntergehen und die Leitern benutzen, um ins Wasser zu gelangen.

Aufgrund der geringen Wassertiefe, in der das Wrack liegt, wurde die Maori von Stürmen heimgesucht, aber die Überreste des Wracks sind ein faszinierender Tauchgang. Im und um das Wrack herum gibt es eine Menge zu entdecken, z. B. Torpedos, einige Ankerketten sowie Zwillingspoller auf Decksebene auf beiden Seiten des Schiffes. Die Seiten sind gut durchgerostet und dank der Bullaugen und fehlenden Seitenwände dringt Licht in das Schiff.

Wenn Du das Wrack besichtigt hast, schwimme wieder in die Bucht, wo Du ein Motorradwrack, alte Reifen und Fässer sehen kannst.

Bonus-Tipp: In der windgeschützten St. Elmo Bay und an der HMS Maori kann man das ganze Jahr über tauchen, allerdings sollte man auf den Schiffsverkehr achten.

Valletta, die Hauptstadt der maltesischen Inseln, ist ein Juwel von einer Stadt voller Geschichte und Kultur. Benannt nach ihrem Gründer, dem Großmeister des Johanniterordens, Jean Parisot de la Vallette, wurde die Festungsstadt auf dem kargen Felsen der Halbinsel Mount Sciberras erbaut, die von zwei tiefen Häfen, Marsamxett und Grand Harbour, flankiert wird. Valletta gehört zu den am dichtesten besiedelten historischen Gebieten der Welt und wurde unter anderem als barockes Meisterwerk, europäische Kunststadt und Weltkulturerbestadt betitelt.

Kein Besuch in Valletta wäre vollständig, ohne die St. John’s Co-Kathedrale und das dazugehörige Museum, den Großmeisterpalast, die Salutbatterie, das Nationalmuseum für Archäologie, den Castille-Palast und die vielen Plätze wie den St. George’s Square sowie Brunnen wie den Triton’s Fountain, der direkt vor dem City Gate, dem Haupteingang Vallettas, liegt, zu besichtigen.

Wenn Du gerne shoppen gehst, solltest Du in der Republic Street oder in den engen Seitenstraßen verweilen, wo Sie Geschäfte für Mode und Accessoires, Schmuck und vieles mehr finden. Außerdem gibt es mehrere Restaurants, Snackbars, Cafés und Bars, während Du in einem der schönen Gärten wie den Upper Barrakka Gardens, den Lower Barrakka Gardens oder den Hastings Gardens Zuflucht vor den Menschenmassen suchen kannst.